Wo wir leben und wo Sie Ihre Tage verbringen könnten:
Die Riedemühle, für mich ein ganz besonderer Ort:
Fast über achthundert Jahre ist dieser Ort urkundlich schon erwähnt und zuerst von Mönchen bewirtschaftet, die sicherlich insbesondere die Quellen des Tales zu würdigen wussten und hier Fischzucht betrieben, erstmals als Mühle findet der Ort 1420 eine Erwähnung in den historischen Urkunden. Wann sie also genau entstanden ist, war bisher nicht genau zu eruieren. Eine wechselvolle Geschichte zog über die Mühle hinweg. Besitzerwechsel, manchmal in adeligem Besitz, manchmal in kirchlichem und als Lehn vergeben. Der dreißigjährige Krieg, der auch hier in den Dörfern Leid und Verwüstung brachte. Generationen von Menschen bewohnte diesen Ort und nach dem zweiten Weltkrieg bot sie vielen Flüchtlingsfamilien Unterkunft.
Bis heute versorgt das Wasser der Quellen die Bewohner der Mühle, Menschen wie Tiere. Eine alte Linde, wie ein Walnussbaum stehen vor dem Eingang des Hofes, der alte Mühlteich ist in etwas verkleinerter Form erhalten und kleine Sitzplätze auf dem Grundstück laden zum Verweilen ein.